Gelände und Umgebung

Anbindung nach Berlin/Potsdam

Der Regiobahnhof ist 5-10 Minuten zu Fuß entfernt. Die Regionalbahn fährt stündlich in 32 min nach Berlin Hbf und stündlich in 33 min nach Potsdam Hbf.

Der Ort Wustermark

Wustermark hat einen altem Dorfkern – dort liegt das Grundstück an der alten Lindenallee – und ein größeres Neubaugebiet. Es gibt eine große Grundschule und einen Kindergarten, verschiedene Ärzte, Post, Apotheke, zwei Banken, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurant, Imbisse, Blumenladen. Mehrere  weiterführende Schulen gibt es in den umliegenden Orten (Nauen, Dallgow- Döberitz, Brieselang) sowie mit der Regionalbahn erreichbar in Spandau, Potsdam und Berlin. In der Gesamtgemeinde Wustermark zu der auch die Orte Priort, Buchow-Karpzow, Elstal, Hoppenrade gehören, leben insgesamt  ca. 8.000 Einwohner*innen, in Wustermark selbst ca 3.000.

Das Gelände

Das knapp 10.000 m² große Gelände liegt im alten Ortskern im Nordwesten von Wustermark. Es ist von weiteren großen Höfen umgeben, die überwiegend nicht mehr landwirtschaftlich genutzt werden. Hinter dem Gelände (nach Osten) gibt es keine weitere Bebauung, der Bereich liegt außerhalb der Ortsgrenze, wodurch auch zukünftig nicht mit Bebauung zu rechnen ist. Hinter dem Grundstück schließt sich eine Feuchtwiese an, dahinter kommt der Havellandkanal. Es gibt vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten, die teilweise schon umgesetzt sind. Ideen sind: Kinderspielplatz, Obstwiese, Ruhebereiche, Hängematten, Gemüsegarten, Hühnerstall, Feuerstelle…

Gebäude und Bauvorhaben

Stand Anfang 2020 haben wir zwei Häuser auf dem Gelände gebaut und saniert. Ein Neubau in Stroh-Lehmbauweise mit 600m² und den ökologisch sanierten Altbau mit rund 400m². Von den ursprünglich zwei Scheuen auf dem Grundstück haben wir eine inzwischen abgerissen und eine weitere so instandgesetzt, dass sie für Werkstätten, Lagerraum und unsere Lebensmittelrettungsstelle genutzt werden kann. Außerdem bekam sie eine 30kW Solaranlage, die uns selbst an schattigen Tagen ziemlich komplett versorgen kann.

Bauen und Einziehen ging in zwei Schritten:
Phase I: Die ersten Menschen zogen im Sommer 2015 in das alte Wohnhaus. Der Neubau an der Straße oder an einer der Scheunen begann. Ab Herbst 2016 zogen in dem Neubau ca. 15 Personen (inklusive der bereits dort wohnenden) ein.
Phase II: Sanierung des alten Wohnhauses mit Einzug und Umzügen im Januar 2002.

Raum für Menschen und Ideen

Wir leben und planen mit einem Privatzimmer mit ca. 16-20m² für jede erwachsene Person. Es gibt aktuell einen großen Veranstaltungsraum im Altbau der für verschiedene Zwecke genutzt werden kann (z.B. für Treffen von Gruppen, als Veranstaltungsort, Kiezraum, Yogaraum, Tangoraum,…) und ein Gemeinschaftswohnzimmer im Strohbau. Die Küchen sind groß und für viele Bewohner*innen geplant.
Außerdem haben wir eine noch hausinterne FoodCoop, eine gemeinsame Holz- und Metallwerkstatt, einen Waschraum und einen Fahrradschuppen eingerichtet